
Gelobte Fußwallfahrt zur Kapelle „Maria Bründl“
Seitdem im Jahre 2012 das in Gföhl geplante größte buddhistische Zentrum Europas durch eine Volksabstimmung abgelehnt wurde – zu deren Ergebnis auch die Bruderschaft wesentlich mitwirkte – wird alljährlich die gelobte Fußwallfahrt zur Kapelle „Maria Bründl“ durchgeführt. 18 Pilger machen sich heute nach dem Hochamt auf den zweistündigen Weg, um das Gelöbnis zu erfüllen. Eine Andacht mit der gesungenen Lauretanischen Litanei und einem „Te Deum“ bilden den Abschluss der Wallfahrt. Die Familie Ellinger-Reinberger sorgt anschließend mit guten Brötchen für die wohlverdiente Stärkung und das gesellige Beisammensein der Pilger.
8.30 Uhr | Rosenkranz, Beichtgelegenheit |
9.00 Uhr | HL. AMT anschl. Verzehr der mitgebrachten Jausen u. Fahrt zum Hussitenkreuz |
11.00 Uhr | Abmarsch beim Hussitenkreuz gesamte Wegstrecke ca. 2 ½ Stunden ca. |
13.30 Uhr | Andacht bei "Maria Bründl"; anschl. gemeinsamer Imbiss |
Ort:
Katholisches Bildungshaus
Jaidhof 1
3542 Gföhl
Tel.: +43 2716 6515
Fax: +43 2716 6515 20
E-mail: kontakt(at)fsspx.at
Im 4. Anlauf gegen die Bevölkerung
Mit einem Spatenstich am 21. März 2016 kam es in Feuersbrunn, Gemeinde Grafenwörth, im vierten Anlauf1 zum vorläufigen Startschuss für den größten Stupa Europas. Gerichtliche Anzeigen und heftigste Proteste scheinen die Verantwortlichen zunächst zögern zu lassen. Es wurde mit dem Bau des Gartens begonnen. Da die Baubewilligung (unrechtmäßig) jedenfalls aber erteilt wurde, schreiten die Bauarbeiten zur Zeit (Anfang 2017) voran ...
Hinter dem Rücken der Bevölkerung
Da der Bau vom zuständigen Sachverständigen Dr. Kienastberger illegalerweise als Kapelle deklariert wurde, konnte eine Baubewilligung erteilt werden, ohne eine ordentliche Bauverhandlung durchführen zu müssen. An dieser wäre das Projekt womöglich gescheitert. Durch die vereinfachte Baubewilligung wurden die Anrainer um ihre Parteienstellung gebracht, das heißt, dass sie keinen Einspruch erheben dürfen.
"Marterl" von Grafenwörth illegal
Wie Sachverständige und die zuständige Volksanwaltschaft im ORF schon richtigstellten, handelt es sich bei dem Riesenbau mit einer Grundfläche von 750 m2 und einer Höhe von 33 m - auch mit viel Phantasie - nicht um ein Gebäude, das mit der Errichtung einer "Kapelle, eines Marterls oder eines anderen Kleindenkmals"2 verglichen werden kann. Eine Grünlandwidmung ist somit rechtswidrig. Die Hoffnung ist berechtigt, dass sich die ÖVP, allen voran Bürgermeister Riedl und LH Pröll, hüten werden, dieses "Marterl von Grafenwörth" als ewigen "schwarzen Schandfleck" auf dem Heimatland Leopold Figls zu errichten.
Bitte beten Sie besonders den Rosenkranz z.B. bei der Teilnahme an der Wallfahrt, damit unser Niederösterreich ein weiteres Mal vor diesem antichristlichen und antikatholischen Kultdenkmal bewahrt bleibe!
Gegen das Projekt hat sich eine nicht direkt religiös motivierte Bürgerinitiative gebildet, die alle rechtlichen und medialen Hebel in Bewegung zu bringen versucht: "Rettet den Wagram".
Hier geht's zum You Tube Kanal der Bürgerinitiative "Rettet den Wagram"
Formelle Unterstützung: Nein - Gebet und Opfer: Ja!
Aufgrund von Behauptungen seitens der Betreiberin des Stupabaus, KR Elisabeth Lindmayer auf dem von ihr betrieben Blog "stupa.at", wo von "einer sehr aktiven Pius Brüderschaft34" die Rede ist und die Priesterbruderschaft St. Pius X. dargestellt wird, als würde sie die Initiative Rettet den Wagram aktiv unterstützen, sei hiermit klargestellt, dass die Priesterbruderschaft St. Pius X. diese Initiative weder mitbegründet noch jemals finanziell oder formell unterstützt hat.
- 1. Nach Sprögnitz, Gföhl und Schwarzenbach
- 2. NÖ Raumordnungsgesetz § 20 Abs. 6
- 3. Piusbrüderschaft ist ein Ausdruck, der immer wieder mal in den Medien gebraucht wird, wobei Piusbrüder und Piusbruderschaft vermischt wird.
- 4. Die offizielle deutsche Bezeichnung lautet Priesterbruderschaft Sankt Pius des Zehnten (kurz Priesterbruderschaft St. Pius X.).